- Narrenbäume
- Private Portraits
- Berliner Augenblicke
- Jede Chance hat ihr Gesicht
- Hochbegabte – eine glückliche Kindheit
- Berliner Gräber
- Ludwig Poullain
- Akt-Zitate
- Das Auge des Künstlers
- Dank des Künstlers
Bestellung unter:
photograph@wilhelmreinke.de
NEUE PRESSE, Hannover /// 3. August 2004
„SUPERSCHLAUE KINDER IM BILD”
Der Mann mit der Mamiya-Kamera hat sie alle fotografiert: Wolf Biermann und Georg
Baselitz, Peter Ustinov, Mario Adorf, Heinz Rühmann.
Wilhelm W. Reinke (39),
Hannoveraner mit Wohnsitz in Berlin, ist einer der besten Porträtfotografen des Landes:
Jetzt hat er einen neuen Bildband vorgelegt “Hochbegabte – eine glückliche Kindheit”. Es
sind Kinder aus Hannover, die der Künstler vor die Kamera geholt hat. Erstaunlich ist
die Unbefangenheit, die die Kinder auf seinen Fotos ausstrahlen. Denn eigentlich bekennt
Reinke sich zum “Inszenierungswahn”. In “Akt-Zitate” legte er die erotischen Träume von
Frauen frei.
Die gleiche Feinfühligkeit entwickelt Reinke bei seinen brillanten
Bildern der superschlauen Kinder; Nichts ist gestellt, alles ist wahr, kein Junge und
kein Mädchen wird für eine gute Optik verbogen. Reinke: “Ich will zeigen, dass auch
Hochbegabte ganz normale Kinder mit ganz normalen Bedürfnissen sind. Ich wollte, dass
diese Kinder zu Wort kommen – und dass nicht nur über sie geredet wird.” Neben den Fotos
der Kinder hat Reinke Interviews gestellt. Anabelle (12) sagt: “Ich beschäftige mich
momentan mit einer Kaugummi-Kette: Man nimmt Kaugummi -Papiere, macht die in zwei
Hälften, dann faltet man die in bestimmter Weise, und dann ergibt das eine Kette.”Ganz
normal, oder?
KRW